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Termine

Juni 2023

Kommunionkinder - Fronleichnam

Wir laden alle Kommunionkinder zu den Fronleichnamsgottesdiensten mit feierlicher Prozession ein:

7. Juni, 19 Uhr: Tafertshofen 

8. Juni, 8.30 Uhr: Babenhausen 

Rund um den Kirchturm 

Pfarrfest mit Familiengottesdienst in Babenhausen: 25. Juni, 10 Uhr, Pfarrkirche St. Andreas.

Kinderkirche in Babenhausen

18. Juni, 10 Uhr, Treffpunkt: Gemeindebücherei.

Gründonnerstag

Gründonnerstag – ein seltsames Wort.  Die Bibel erzählt, dass Judas, ein Jünger Jesu, Jesus an diesem verraten hat. An Gründonnerstag gedenken wir des letzten Abendmahles Jesu mit seinen Jüngern, bevor Judas ihn gegen Geld ausliefert. 

Bild: Erzbistum Köln/Jonas Heidebrecht

Karfreitag

Heute denken wir daran, dass Jesus am Kreuz gestorben ist. Auch wenn in diesen Wochen draußen alles ruhiger ist, so ist es normalerweise an Karfreitag auch. Alle Läden sind geschlossen und auch Feste werden an diesem Tag nicht gefeiert. Es ist ein besonderer Tag, ein trauriger Tag, denn Jesus stirbt am Kreuz. 


Bild: Erzbistum Köln/Jonas Heidebrecht

Karsamstag

Auch der Karsamstag ist ein Trauertag, wie die beiden Tage zuvor auch. Wir denken heute daran, dass Jesus begraben wurde, er in ein Grab gelegt wurde. 


Bild: Erzbistum Köln/Jonas Heidebrecht

Ostersonntag

Ostersonntag – im wahrsten Sinne ein Feier – Tag! Jesus ist auferstanden! Halleluja! In der Messe – in der Osternacht – gibt es viele symbolische Handlungen, die zeigen: Gott ist da! Jesus ist auferstanden! Er ist nicht mehr begraben, sein Tod hatte einen Sinn! Und er hat uns damit erlöst, frei gemacht. 


Bild: Erzbistum Köln/Jonas Heidebrecht

Ostermontag

Jesus Freunde, die Jünger, hatten eine Woche nach seiner Auferstehung noch gar nicht mitbekommen, dass Jesus auferstanden ist. Jesus wusste das und wollte sich den Jüngern zeigen. 


Bild: Erzbistum Köln/Jonas Heidebrecht

Was ist mit Jesus vor über 2000 Jahren im heutigen Israel ge­schehen? Das erzählt die Vorlese­geschichte für Kinder nach den biblischen Erzählungen von Pal­msonntag bis Ostern.

Einführung: Israel und das Pessachfest


Liebe Kinder, liebe Eltern,

die Oster-Vorlesegeschichte eignet sich besonders zum gemeinsamen Lesen – entweder am Stück oder verteilt auf mehrere Tage.

Die Vorlesezeit pro Kapitel beträgt in etwa 5-7 Minuten. Zu Gründonnerstag gibt es zwei Kapitel. Die beiden Teile zu Ostern könnt ihr auf Ostersonntag und Ostermontag aufteilen.

Die Bilder der Geschichte könnt ihr euch hier als Ausmalbilder herunterladen.


© Erzbistum Köln/Grafik K. Junker


Zwischen Israel und Deutsch­land liegen ca. 4000 km. Das ist eine weite Ent­fernung. Trotzdem spielt dieses Land eine wichtige Rolle für das Christentum, weil vor über 2000 Jahren Jesus dort gelebt hat.

Die Menschen zur Zeit von Jesus haben andere Feste ge­feiert als wir heute. Das liegt daran, dass viele Menschen in Israel zum Judentum gehörten und jüdische Feiertage begangen haben. Ein Fest, das in Israel besonders wichtig ist, nennt sich Pessach. Das Wort hast Du wahrschein­lich noch nie gehört, aber Du kennst ein anderes Fest, das mit dem Pessach­fest verbunden ist: Ostern.

An Ostern feiern wir die Liebe, die Jesus Chris­tus zu allen Menschen hat. Jesus Christus wurde ermordet, ist gestorben, wurde begraben und ist dann für uns von den Toten auferstanden. Die Auf­erstehung bedeutet, dass wir Freiheit geschenkt bekommen: Freiheit von der Sünde. Sünde meint die Trennung von Gott.

Das Pessach­fest erinnert ebenfalls an ein Ereignis, das mit Befreiung zu tun hat: Zur Zeit Jesu er­innerten sich die jüdischen Menschen an die Israeliten, die vor ihnen gelebt hatten. Diese Vorfahren sind damals aus Ägypten ausgezogen und haben damit die Sklaverei hinter sich gelassen. Nach dem Auszug aus Ägypten konnten sie in Freiheit leben. Das ist für die jüdischen Menschen bis heute Grund zur Freude und zum Feiern.

Vorlesegeschichte: Lea, Ruth und Onkel Tobias erleben das Osterereignis

Das Pessach­fest spielt auch in der folgen­den Geschichte eine wich­tige Rolle, in der euch Lea, Ruth und Onkel Tobias mit­nehmen in die Zeit Jesu. Sie sind als Augen- und Ohren­zeugen bei allem dabei, was damals in Jeru­salem passiert ist.

Die Schwestern Lea und Ruth besuchen oft ihren Onkel Tobias und lauschen seinen Geschich­ten, in denen er meist von Jesus und seiner Menschen­freund­lich­keit erzählt. Aus Menschen­freund­lich­keit hat Jesus getröstet, geheilt und Wunder voll­bracht. Das wichtigste Anliegen von Jesus war es, den Men­schen zu er­zählen und sie spüren zu lassen, dass Gott immer bei den Menschen sein will und sie liebt.

Jetzt geht es aber los mit der Geschichte. Sie beginnt an dem Tag, den wir heute Palm­sonntag nennen.


Palmsonntag: Jesus zieht in Jerusalem ein


© Erzbistum Köln/Grafik: K. Junker

An einem heißen Tag machen sich die Schwestern Lea und Ruth auf den Weg zu ihrem Onkel Tobias. Sie lieben es, im Schatten unter den Bäumen zu sitzen und seinen Geschichten zu lauschen.

Heute schaut Onkel Tobias allerdings nicht so begeistert. Seine Stimmung schwankt zwischen Sorge und Verzweiflung und das bemerken auch Lea und Ruth.

"Was ist los?", fragt Lea.
"Ich habe Euch doch von Jesus erzählt“, antwortet Onkel Tobias.

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Gründonnerstag (Teil 1): Jesus und seine Freunde feiern Abendmahl


© Erzbistum Köln/Grafik: K. Junker

Auch ein paar Tage nachdem sie Jesus auf dem Esel gesehen hatten, sind Lea und Ruth noch ziemlich aufgeregt. „Gestern Abend habe ich gehört, dass Jesus heute mit seinen Freunden ein gemeinsames Abendessen plant“, erzählt Lea. „Oh, da wäre ich ja gerne mit dabei“, meint Ruth. Aufgeregt antwortet Lea: „Ich weiß, wo das Abendessen sein wird. Komm, wir verstecken uns da. Vielleicht haben wir Glück und wir können Jesus nochmal sehen.“

Als sie vor dem Haus stehen, in dem Jesus mit seinen Freunden essen will, überlegen Ruth und Lea, wie sie da reinkommen. Zufällig entdeckt Ruth ein offenes Fenster und schnell klettern beide rein. Sie stehen in einem Raum mit einem großen Tisch und vielen Stühlen. Der Tisch ist schon gedeckt. Ruth und Lea sind sich sicher: Hier wird Jesus zu Abend essen.

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Gründonnerstag (Teil 2): Jesus wird verhaftet und verhört


© Erzbistum Köln/Grafik: K. Junker

Morgens sind Ruth und Lea früh wach. Nach einem kurzen Frühstück schickt ihre Mutter sie zu Onkel Aaron. Er hat ein Geschäft, in dem er Wein und Lebensmittel verkauft. Sie sollen bei ihm noch ein paar Kleinigkeiten für die bevorstehenden Feiertage einkaufen.

Onkel Aaron nimmt sich gerne Zeit für seine Kunden und redet mit ihnen. Jetzt vor dem Pessachfest hat er alle Hände voll zu tun. Als Ruth und Lea das Geschäft betreten, bedient ihr Onkel gerade einen Kunden. Also warten sie, bis sie an der Reihe sind.

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Karfreitag: Jesus wird verhöhnt, verurteilt und gekreuzigt


© Erzbistum Köln/Grafik: K. Junker

Als Ruth und Lea vom Einkauf zurückkommen, erzählen sie ihren Eltern, was sie gerade im Geschäft von Onkel Aaron gehört hatten. Als sie gerade fertig erzählt haben, kommt der Nachbarsjunge Daniel angerannt.

„Habt ihr schon gehört?", ruft Daniel ganz atemlos. „Das von gestern? Das wissen wir schon“, meint Ruth.

Daniel ist wieder ein bisschen zu Atem gekommen und schüttelt den Kopf. „Nein, nicht das von gestern. Es gibt schreckliche Neuigkeiten. Pontius Pilatus hat Jesus zum Tod am Kreuz verurteilt und noch heute wird die Kreuzigung stattfinden."

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Ostern (Teil 1): Das Grab ist leer


© Erzbistum Köln/Grafik: K. Junker

Drei Tage später beschäftigt der Tod Jesu Ruth und Lea immer noch. Sie haben die drei Tage seit der Kreuzigung mit gemischten Gefühlen erlebt.

Zum einen sind sie sehr traurig über den Tod von Jesus und merken, dass sein Tod die Erwachsenen beschäftigt. Zum anderen waren aber auch die Feiertage und Ruth und Lea lieben Feiertage. Sie tragen dann feierliche Kleidung und das Essen schmeckt einfach so lecker.

Am Nachmittag kommt Onkel Aaron zu Besuch. Darüber freuen sich alle. Meistens bringt Onkel Aaron den Kindern etwas Leckeres aus seinem Geschäft mit und außerdem ist er immer bestens informiert, was gerade in der Stadt los ist.

Heute kommt er nicht allein, eine alte Bekannte ist mit dabei: Maria von Magdala. Sie war eine gute Freundin von Jesus. Ruth und Lea haben sie schon mal im Geschäft ihres Onkels gesehen, aber gesprochen haben sie noch nicht mit ihr. Deshalb sind sie sehr gespannt, was sie zu erzählen hat.

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Ostern (Teil 2): Jesus ist auferstanden


© Erzbistum Köln/Grafik: K. Junker

Den nächsten Tag verbringen die Schwestern draußen mit ihren Freunden. Mit manchen können sie über Jesus sprechen, andere interessieren sich nicht für ihn. Und doch fragen sich alle wo der Leichnam von Jesus ist. Auch die Eltern ihrer Freunde haben keine Lösung.

Als Ruth und Lea nach dem Abendessen noch etwas länger mit ihren Eltern am Tisch sitzen, klopft es plötzlich an der Tür. Sie schauen sich fragend an. Wer kommt so spät noch zu Besuch?

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